Alle Artikel mit dem Schlagwort: allgemeine Maßnahmen

Was tun bei Blasenentzündung?

Die Kinderärzte meinen: Harnwegsinfektionen sind nicht selten! Die Kinder klagen über Brennen bzw. Schmerzen beim Wasserlassen, es kommt zu gehäuftem Urinieren in kleinen Portionen und es treten auch Fieber sowie Bauch- und Rückenschmerzen auf. Erbrechen undsowie ein allgemeines Krankheitsgefühl sind ebenfalls vorhanden. Liegt eine akute Harnwegsinfektion vor, ist immer der Kinderarzt gefragt. Das A und O sind jedoch vorbeugende Maßnahmen. Die richtige Genitalhygiene gerade bei Mädchen (Abwischen in Richtung Po und nicht umgekehrt, regelmäßiges Waschen) ist unerlässlich. Die Jugendliche muss dahingehend unterrichtet werden, dass sie nach einem Geschlechtsverkehr innerhalb von 15 Minuten die Blase entleeren sollte. Sitzbäder mit Kamillosan oder Tannolact können zur Vermeidung von wiederholten Harnwegsinfektionen eingesetzt werden. Reichliches Trinken spült die Harnwege und entfernt damit etwaige Keime. Nieren- und Blasentees enthalten Stoffe, die Bakterien reduzieren, beispielsweise Bärentraubenblätter, Birkenblätter, Hauhechelwurzel oder Goldrutenkraut. Verwenden Sie die Tees entsprechend der Packungsanleitung. Eine akute Harnwegsinfektion mit Fieber muss zum Schutz der Nieren, die sonst narbig werden können, antibiotisch behandelt werden. Hier also bitte den Kinderarzt aufsuchen. Und nicht vergessen: Mamas und Papas liebevolle Pflege wird über die Genesungszeit hinwegtrösten! …

Was tun, wenn das Kind krank ist?

Die Infektzeit steht bevor, darum werden Sie an dieser Stelle in den nächsten Wochen Tipps finden, wie man den üblichen Infekten begegnen kann. Die Kinderärzte meinen: Persönliche, liebevolle Zuwendung ist für ein krankes Kind sehr wichtig. Dies wurde in umfassenden wissenschaftlichen Studien deutlich gezeigt. Bettruhe –soweit möglich – ist bei Fieber sinnvoll. Pflegerische Maßnahmen sollten den Schlaf in der Regel nicht unterbrechen. Bei Atemproblemen und auch bei Bauchschmerzen ist eine (leichte) Oberkörperhochlagerung sinnvoll. Ein krankes und fieberndes Kind hat einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf, der abgedeckt werden sollte. Geeignet sind Tees, die – während der Erkrankung – ruhig mit Traubenzucker gesüßt sein dürfen. Das Kind sollte liebevoll, aber konsequent zum Trinken angehalten werden. Zum Essen sollten kranke Kinder nicht gezwungen werden. Generell ist leichte Kost (fettarm und eher kohlenhydratreich) angesagt. Bei einer Magen-Darmgrippe achten Sie bitte auf die entsprechende Schonkost (z.B. nichts Rohes außer Banane, Weißbrot oder Laugenstange, Salzstängelchen, Nudelsuppe, nichts Fettes usw.), gerne händigen wir Ihnen unseren entsprechenden Praxisflyer aus! Und nicht vergessen: Mamas und Papas liebevolle Pflege wird über die Genesungszeit sicher hinwegtrösten!

Was tun, wenn Babys Bäuchlein weh tut?

Die Kinderärzte kennen es: Häufig leiden junge Säuglinge unter den sog. Dreimonatskoliken. Dies ist für Kinder und Eltern eine oft sehr belastende Symptomatik. Die Nächte können äußerst unruhig sein. Wichtig ist zunächst die beruhigende Aussage, dass die Probleme im Lauf der Zeit deutlich abnehmen. Achten Sie besonders auf die Schaffung einer ruhigen Atmosphäre. Manchmal kann es hilfreich sein, sich bei der Betreuung des Kindes abzulösen. Versuchen Sie, selbst Ruhepausen zu bekommen und sich etwas Gutes zu tun. Folgende Maßnahmen können die Beschwerden lindern: Die stillende Mutter sollte die üblichen Ernährungshinweise beachten. Viele Kinder tun sich sehr schwer beim Aufstoßen und müssen dies erst regelrecht lernen. Lassen Sie dem Kind dafür viel Zeit (anfangs bis zu 30 Minuten!). Verwenden Sie ggf. Sab simplex oder Lefax. Dies sind Substanzen, die den Milchschaum im Magen zusammenfallen lassen und so das Aufstoßen erleichtern. Die Luft, die nach oben entweicht, muss nicht durch den Darm! Die Haltung im Fliegergriff erleichtert manchen Kindern ebenfalls die Beschwerden. Es kann hilfreich sein, die Nahrung direkt mit Fencheltee anzurühren, sofern Sie nicht stillen. Man …