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Das Erlernen eines Instrumentes sollte eigentlich auf Rezept gehen

Musik macht Spaß und kann wahnsinnig bereichern, vor allem, wenn man sie selbst machen kann. Also entweder ein Instrument spielt oder singt. Aber ein Instrument zu lernen, hat auch noch andere Vorteile: Die Fingerfertigkeit, Feinmotorik und die Koordination zwischen beiden Körperhälften werden geschult Durch die Verschaltung der Synapsen im Gehirn werden nachweislich auch die Gehirnleistungen für andere Funktionen verbessert, zum Beispiel für Mathematik Das Gehör für Musik wird geschult, was den Musikgenuss erhöht Bei gemeinsamem Musizieren lernt das Kind, auf andere zu achten und gleichberechtigt miteinander zu spielen Man erlebt eigene Fortschritte, was eine positive Lebenseinstellung unterstützt („Yes, I can“) Öffentliches Spielen trainiert das sichere Auftreten und stärkt die Persönlichkeit Musizieren unterstützt die Konzentration Der Kinderarztblog empfiehlt deshalb, jedem Kind die Chance auf Erlernen eines Instruments zu geben… Auf Rezept geht es dennoch leider nicht bisher…:)    

Die perfekte Mutter!

Gelegentlich lacht das Kinderarztherz, weil mitten in der Sprechstunde der Schimmer einer perfekten Mutter aufleuchtet. (Gender-korrekte Anmerkung: Es war im folgenden Fall eine Mutter. Es hätte auch ein Vater sein können.) Was hat das Kinderarztherz erfreuen lassen? Eine junge Mutter (19) erzählt im beiläufigen Smalltalk während einer Routineuntersuchung, dass ihr erstes Kind, ihr 5 Wochen alter Säugling, schon eine Nacht komplett durchgeschlafen hat. Als ob das das Selbstverständlichste wäre (was es natürlich nicht ist). Als Begründung lieferte sie: „Sie war einfach fertig. Wir waren gestern den ganzen Tag unterwegs.“ Nimmt das ruhige und entspannte Kind sicher hoch und zieht es mit der Selbstverständlichkeit einer erfahrenen Mutter an. Eigentlich nichts Besonderes. Und dennoch etwas Besonderes! Keine Spur von Bedenken, ob es vielleicht unnormal sein könnte, dass der Säugling 10 Stunden durchschläft. Keine Spur von Bedenken, ob es vielleicht schädlich sein könnte, das Neugeborene einen ganzen Tag auf Unternehmungen mitzunehmen. Die jugendliche Unbekümmertheit der Mutter war noch nicht überfrachtet von Tausenden von Empfehlungen, die auf Eltern hereinprasseln. Sie hat einfach auf ihr Bauchgefühl gehört. Alles gut mit …

7 Punkte, die Zahnpflege so bedeutsam machen

Gesunde Zähne weisen nicht nur bei Gäulen auf einen gesunden Körper hin. Nicht umsonst gibt es fast genauso viele niedergelassene „Ärzte“ für diesen kleinen Bereich des Körpers wie für den ganzen anderen Rest – nämlich Zahnärzte. Richtige Zahnpflege ist deshalb ein Muss. Bei Kindern sollte sie früh geübt werden und spätestens mit 2 Jahren etabliert sein. Was Zahnpflege so bedeutsam macht: Karies, wenn sie erst einmal da ist, schreitet fort Faule Ecken an den Zähnen sind ein Zuhause für Bakterien, die dann auch in den Körper eindringen können, sich im Extremfall sogar in den Knochen oder am Herz festsetzen und große Schäden verursachen können Ein Zahn ist etwas sehr wertvolles. Wir Menschen haben nur ein begrenztes Kontingent an Zähnen bekommen. Zähne, die einmal gezogen sind, wachsen nicht mehr nach (dies gilt natürlich nicht für Milchzähne) Zahnbehandlung ist unsexy. Kein Mensch liebt Zahnbehandlung, da unangenehm, insbesondere für Kinder. Zahnbehandlungen können vermieden werden Makellose Zähne gelten als einer der wichtigsten ästhetischen Faktoren, und sind wie viele andere ästhetische Faktoren mit Selbstsicherheit und Lebenserfolg verbunden Eine gute und …

Was tun, wenn Babys Bäuchlein weh tut?

Die Kinderärzte kennen es: Häufig leiden junge Säuglinge unter den sog. Dreimonatskoliken. Dies ist für Kinder und Eltern eine oft sehr belastende Symptomatik. Die Nächte können äußerst unruhig sein. Wichtig ist zunächst die beruhigende Aussage, dass die Probleme im Lauf der Zeit deutlich abnehmen. Achten Sie besonders auf die Schaffung einer ruhigen Atmosphäre. Manchmal kann es hilfreich sein, sich bei der Betreuung des Kindes abzulösen. Versuchen Sie, selbst Ruhepausen zu bekommen und sich etwas Gutes zu tun. Folgende Maßnahmen können die Beschwerden lindern: Die stillende Mutter sollte die üblichen Ernährungshinweise beachten. Viele Kinder tun sich sehr schwer beim Aufstoßen und müssen dies erst regelrecht lernen. Lassen Sie dem Kind dafür viel Zeit (anfangs bis zu 30 Minuten!). Verwenden Sie ggf. Sab simplex oder Lefax. Dies sind Substanzen, die den Milchschaum im Magen zusammenfallen lassen und so das Aufstoßen erleichtern. Die Luft, die nach oben entweicht, muss nicht durch den Darm! Die Haltung im Fliegergriff erleichtert manchen Kindern ebenfalls die Beschwerden. Es kann hilfreich sein, die Nahrung direkt mit Fencheltee anzurühren, sofern Sie nicht stillen. Man …