Alle Artikel mit dem Schlagwort: gesundheitsbewusstes Verhalten

Exzessive Handynutzung als Ursache gesundheitlicher Probleme

“Bildschirmmedien sind so etwas wie die grauen Herren der heutigen Kindheit!” (Paula Bleckmann, Professorin für Medienpädagogik) So mancher wird sich erinnern an „Momo“ von Michael Ende. Die grauen Herren stehlen darin den Menschen ihre Lebenszeit. Sie verführen die Menschen zu einem Lebensstil der äußerst zeitsparenden Effektivität. Der Mensch und die menschliche Gesellschaft bleiben auf der Strecke. Prof. Bleckmann formuliert die Problematik anschaulich zugespitzt. Nicht, dass hier der Medienfeindlichkeit das Wort geredet werden soll. Aber es ist sicher sinnvoll, das Ausmaß des Medienkonsums beim eigenen Nachwuchs zu hinterfragen und in sinnvolle Bahnen zu lenken. Dies gilt schon deshalb, weil man die Kinder so an eine bewusste Gestaltung der Inhalte ihres Lebens heranführen kann. Doch es gibt noch einen Aspekt. Denn immer häufiger diagnostizieren Ärzte bei Kindern exzessive Handynutzung als Ursache gesundheitlicher Probleme wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel oder Bauchweh. Und die langfristigen Folgen davon können durchaus ernsthaft sein. Darum raten wir zu einem sinnvollen Umgang mit den Bildschirmmedien – es gibt noch Anderes und Wichtigeres als das Handy. Besprechen Sie das mit Ihren Kindern und führen Sie …

Yes, you can!

Wir sind wir als Eltern unseren Kindern wichtige Vorbilder und prägen ihr Verhalten im späteren Leben entscheidend. Kinder schauen darauf, ob wir Sport machen, wie wir uns ernähren oder ob wir rauchen. Die meisten Menschen wissen ja durchaus recht genau, was für sie gut ist und was nicht, aber der dumme “innere Schweinehund” steht ebenso wie manchmal zu hoch gesteckte Ziele unseren Veränderungsbemühungen immer wieder entgegen. Sie kennen das von sich bestimmt auch. Was hilft uns Erwachsenen nun, uns gesundheitsbewusst zu verhalten und unser Verhalten zu verändern. Forscher in Pennsylvania haben an Erwachsenen mit passiver Lebensführung getestet, wie eine langfristige Veränderung zu erreichen war. Appelle an die gesunde Lebensführung, so gut gemeint sie sind, helfen nicht, sie erinnern uns an unsere Schwächen und Fehler, machen schlechte Laune, man argumentiert dagegen und verteidigt sich – und alles bleibt, wie es ist. Dagegen konnten die Forscher mit positivem Zuspruch, dem Erinnern an die positiven Eigenschaften der Probanden und mit Hilfe zur Selbstbestätigung erreichen, dass die Testpersonen die Ratschläge zur gesunden Lebensführung besser umsetzten. Man konnte bei diesen …