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Vom richtigen Lüften….

Innenraum braucht frische Luft! Damit schaffen Sie Wohlfühlathmosphäre. Lüften normalisiert den Anteil von Sauerstoff und Kohlendioxid in der Luft. Und es transportiert Feuchtigkeit ab. Damit ist Lüften auch als Schutz vor Innenraumpilzen (Wohnungsschimmel) wichtig. Gerade im Winter sollte dabei aber auch die Temperatur der Wände nicht zu sehr abkühlen. Wie lüftet man denn dann nun richtig? Und auch so, dass Schimmel sich nicht absetzen kann? Das Zimmer wird entweder stoßgelüftet oder quergelüftet. Querlüften ist effektiver. Stoßlüften: mindestens zweimal am Tag für 10 Minuten alle Fenster weit öffnen! Querlüften: ein- bis zweimal täglich für 5 Minuten das Fenster und eine gegenüberliegende Tür bzw. ein gegenüberliegendes Fenster öffnen Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass auch hinter Schränken und anderen größeren Möbelstücken Luft zirkulieren kann.  

Schimmel in der Wohnung – welche Folgen hat das?

Jeder kennt es – ein altes Brot wird in der Schultasche gefunden, oder auch mal in der Küche, und nach einer Woche grünt der Schimmel darauf. Was sagt uns das? Pilzsporen gibt es überall. Sie sind in der Natur allgegenwärtig und deshalb auch kein Zeichen für Mangel an Hygiene. Sie machen sich allerdings da breit, wo sie gute Bedingungen finden. Und diese sind vor allem Feuchtigkeit. Warum ist der “Schimmel” denn nun gesundheitsschädlich? Die wichtigsten – weil häufigsten – Erkrankungen durch Schimmelsporen sind Allergien. Dazu  zählen Hautallergien wie Ekzemerkrankungen, allergischer Schnupfen und vor allem Bronchialasthma. Seltenere Erkrankungen können außerdem direkte Infektionen sein (allerdings vor allem bei Menschen mit Immunschwäche) oder die Wirkung von Pilzgiften (beim Verzehr). Im Wohnraum gilt eine Wandfläche von mehr als 0,5 qm als relevant und sollte saniert werden. Um Wohnraumschimmel zu verhindern, ist vor allem die richtige Lüftungstechnik wichtig.