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Allergie-Diagnostik – was ist ein Pricktest? Was ist der Bluttest?

Wenn der Verdacht auf eine Allergie besteht, etwa die Symptome von Heuschnupfen, Asthma oder unklare Erscheinungen an der Haut oder an den Schleimhäuten, empfiehlt sich ein Allergietest. Dabei gibt es zwei Prinzipien des Herangehens. Diese lassen sich an den beiden wichtigsten Untersuchungstechniken zeigen. Beide Verfahren haben ihre Stärken und Schwächen, und können sich auch ergänzen. der Pricktest, der die Reaktion der Haut auf Allergene (also auf die Eiweiss-Teilchen, die die Allergie bedingen) testet Durchführung ab 4-5 Jahren möglich es wird neben je einer Positiv- und Negativkontrolle für jedes Allergen ein Tropfenlösung mit einer kleinen Nadel in die Haut eingebracht und nach 20-30 Minuten  die Reaktion beobachtet Ergebnis gibt es sofort gut geeignet für den Nachweis von Luftwegsallergenen wie Pollen oder Hausstaubmilben, weniger gut für Nachrungsmittel der Bluttest, bei dem die im Körper kreisenden allergie-spezifischen Antikörper für bestimmte Allergene nachgewiesen werden Durchführung in jedem Alter möglich die Bestimmung erfolgt in einem Labor aus einer Venenblutprobe das Ergebnis gibt es deshalb erst nach einigen Tagen gut geeignet für fast alle Allergene

Hat mein Kind “Zucker”?

Diese Frage wir uns oft gestellt. Zu Recht, schließlich ist der Typ 1 Diabetes die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Typ 1 Diabetes ist eine Autoimmunkrankheit. Das heißt, der Körper richtet seine Abwehr gegen die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse und diese Zellen werden zerstört. Ohne Insulin kann der mit der Nahrung aufgenommene Zucker nicht mehr aus dem Blut in die Körperzellen gelangen. Es kommt zur Ansammlung von Zucker im Blut. Die betroffenen Personen müssen deshalb Insulin spritzen, sonst drohen schwere Gesundheitsschäden. Erkannt wird die Erkrankung oft erst, wenn bereits schwere und zum Teil lebensbedrohliche Symptome auftreten. Zumeist entwickelt sich die Erkrankung im Kindesalter. Mittels eines einfachen Bluttests ist es nun im Rahmen der Fr1da-Studie möglich, die Erkrankung bereits Jahre vor den ersten Symptomen (vermehrtes Trinken, vermehrtes Wasserlassen, unklare Gewichtsabnahme, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, …) zu erkennen und zu diagnostizieren. Durch eine frühzeitige Diagnose kann der Blutzucker der Betroffenen gut überwacht werden und eine ausführliche Schulung der Eltern und Kinder in ruhiger Atmosphäre erfolgen. Durch die rechtzeitig begonnene Insulinbehandlung werden so schwerwiegende Gesundheitsprobleme verhindert. Die Untersuchung …