Fußball ist der Deutschen liebster Sport. Und der Vereinsfußball stemmt sich tapfer gegen den Trend des Nachwuchsmangels in Sportvereinen.
Aber ist Fußball aus jugendsportmedizinischer Sicht denn überhaupt gut?
Ja! Fußball ist nicht umsonst der beliebteste Jugendsport – inzwischen nicht mehr nur bei Jungs, denn auch Mädchen trauen sich immer häufiger an Flanken und Kopfbälle. Ich sehe viele Vorteile, denen nur wenige Nachteile gegenüber stehen.
Fußball fördert viele wichtige Fähigkeiten, sportwissenschaftlich heißen diese “motorische Hauptbeanspruchungsformen”.
Fußball fördert:
- Schnelligkeit
- Ausdauer
- Beweglichkeit
- Koordination
Dazu kommen die Vorteile
- soziale Integration und Teamdenken
- Bewegung an frischer Luft
Und – koordinativ anspruchsvoller Sport fördert auch insgesamt die Leistungsfähigkeit des Gehirns, wie immer beim Üben von komplexen Bewegungsmustern. Fast wie ein Lottogewinn für viele junge Freizeitkicker:
Insgesamt also ein klares Ja für Fußball! Für Mädchen und Jungs!