Tipp der Woche – welches Fieberthermometer soll ich kaufen?
Die Mutter der kleinen Marie geht vor dem Schlafengehen nochmals am Bettchen ihres Kindes vorbei. Ach du Schreck, der kleine Schatz glüht! Dabei war doch bis heute Abend bei Marie alles gut! Wobei, es stimmt, sie hatte nicht viel Appetit. Wie hoch ist nun das Fieber? Mama und Papa messen, die Anzeige stoppt bei 37,8 Grad. Es ist ein Stirnthermometer. Aber misst dieses denn auch korrekt? Das Kind fühlt sich viel heißer an… Nach einigen Tagen jedenfalls (es kommen noch Husten und Schnupfen hinzu) ist der grippale Infekt überstanden und Marie fieberfrei. Beim Arztbesuch am Morgen nach dem Auffiebern lassen sich Mama und Papa wegen der Auswahl eines guten Fieberthermometers beraten und berichten von den Zweifeln, ob das Thermometer nachts denn einen korrekten Wert angezeigt hatte. Der Kinderarzt empfiehlt ein digitales Fieberthermometer und rät dazu, rektal zu messen. Tatsächlich ist das die genaueste Messmethode! Relativ zuverlässig ist es auch, unter der Zunge zu messen. Andere Messmethoden sind deutlich ungenauer. Wenn man im Ohr misst, kann eine Mittelohrentzündung beispielsweise Fieber vortäuschen. Hautthermometer zeigen bei Schweiß andere …