Alle Artikel mit dem Schlagwort: orales Allergiesyndrom

Was Karotten mit Birkenpollenallergie zu tun haben

Die Pollen sind da. Aktuell fliegen vor allem die frühblühenden Bäume, allen voran die Birke. Die Birkenpollen gehören zu den stärksten Allergenen, die auf den Menschen einwirken. Verwandt sind sie auch mit den Pollen von Erle und Haselstrauch. Neben den typischen Heuschnupfen-Symptomen an Augen und Nase können auch Asthmaanfälle resultieren, also anfallsweise auftretende Atemnot mit Kurzatmigkeit und Pfeifen bei der Atmung. Was bei Birkenpollen auch häufig auftritt, ist das sogenannte Orale Allergiesyndrom. Dabei kommt es zu Kreuzreaktionen mit den Nahrungsmitteln Obst und Gemüse, vor allem mit Kernobst (Apfel), Steinobst (Kirsche) oder Karotte oder Sellerie. Dies kann beim Verzehr zum Jucken im Mund führen, aber auch zu heftigeren allergischen Reaktionen. Wer wissen will, gegen welche Pollen eine Allergie besteht, lässt am besten einen sogenannten Prick-Test an der Haut machen. Was tun? Es gibt antiallergische Medikamente. Aber diese heilen die Allergie nicht. Zu heilen ist die Allergie nur durch eine sogenannte spezifische Immuntherapie. Früher bekannt unter „Hyposensibilisierung“. Allerdings muss bei der Entscheidung für oder gegen die Therapie berücksichtigt werden, dass sich bei etwa der Hälfte der Allergiker …

Heuschnupfen! Die Sonne kommt, die Pollen kommen auch….

Der Schnee ist weg und die Pollen der Frühblüher sind in der Luft. Wer Pollen-Allergiker ist, kann das nun spüren – durch Heuschnupfen, an der Haut oder sogar als Asthma. Die wichtigsten Pollen-Fabriken sind dabei die Hasel (meist schon ab Januar messbar), die Erle und die Birke. Was tun? Heilen kann man Pollenallergie nicht. Man kann die Symptome medikamentös lindern (z.B. durch Cetirizin, Ihr Arzt oder Apotheker berät hier) und man kann eine Verbesserung mittels Immuntherapie versuchen (früher: Hyposensibilisierung). Letztere hat den Sinn, den Körper an die Pollen-Allergene zu gewöhnen. Man startet dazu eine regelmäßige Verabreichung in der Regel nach Ende der Pollensaison. Die Präparate legt der allergologisch geschulte Arzt fest. Und ohne Medikamente? Die Kinderärzte empfehlen, erst einmal mittels Allgemeinmaßnahmen die Pollen “in der eigenen Luft” zu reduzieren: Haare waschen vor dem Zu-Bett-Gehen, vor allem wer am Tag viel Zeit draußen verbracht hatte Pollen-verunreinigte Kleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen, außerhalb des Schlafzimmers lagern und regelmäßig waschen Die Fenster geschlossen halten, nur kurz lüften Pollenfilter im Auto und evtl. an den Fenstern der Wohnung Bepflanzung …

Heuschnupfen aktuell! Die Sonne kommt, die Pollen kommen auch….

Der Schnee ist weg und die Pollen der Frühblüher sind in der Luft. Wer Pollen-Allergiker ist, kann das nun spüren – durch Heuschnupfen, an der Haut oder sogar als Asthma. Die wichtigsten Pollen-Fabriken sind dabei die Hasel (meist schon ab Januar messbar), die Erle und die Birke. Was tun? Heilen kann man Pollenallergie nicht. Man kann die Symptome medikamentös lindern (z.B. durch Cetirizin, Ihr Arzt oder Apotheker berät hier) und man kann eine Verbesserung mittels Immuntherapie versuchen (früher: Hyposensibilisierung). Letztere hat den Sinn, den Körper an die Pollen-Allergene zu gewöhnen. Man startet dazu eine regelmäßige Verabreichung in der Regel nach Ende der Pollensaison. Die Präparate legt der allergologisch geschulte Arzt fest. Und ohne Medikamente? Die Kinderärzte empfehlen, erst einmal mittels Allgemeinmaßnahmen die Pollen “in der eigenen Luft” zu reduzieren: Haare waschen vor dem Zu-Bett-Gehen, vor allem wer am Tag viel Zeit draußen verbracht hatte Pollen-verunreinigte Kleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen, außerhalb des Schlafzimmers lagern und regelmäßig waschen Die Fenster geschlossen halten, nur kurz lüften Pollenfilter im Auto und evtl. an den Fenstern der Wohnung Bepflanzung …