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In eigener Sache – unsere Mitarbeiterinnen in der Schusslinie

Wer mit unserer Praxis Kontakt aufnimmt, der bekommt es wie in allen Praxen erst einmal mit unseren MFAs zu tun. Das heißt ausgeschrieben “Medizinische Fachangestellte/r”. Früher hießen diese Tausendsassas Arzthelferinnen.

Sie machen nicht nur einen großen Teil der vorbereitenden Arbeit am Patienten. Sie organisieren uns auch den Sprechstundenablauf.

Eine der wichtigsten Funktionen ist es dabei, die Patienten zu filtern. Das tun sie nach von uns Ärzten festgelegten Regeln. Denn wie Sie es vielleicht schon bemerkt haben, das Gesundheitswesen blutet an Ärzten aus. Und wir müssen immer häufiger die Zeit und damit auch die Patientenzahl, die wir Ärzte an einem Tag mit gutem Gewissen schaffen, begrenzen. Weil auch unsere ärztlichen Tage nur 24 Stunden haben und weil auch unsere ärztliche Tätigkeit ihre Belastungsgrenze hat, oberhalb derer eine verantwortliche Patientenbetreuung nicht mehr möglich ist.

Natürlich würden wir gerne alle Ihre Probleme mit Ihnen lösen, und das auch idealerweise mit geringer Wartezeit auf einen Termin. Dennoch gehört es auch zur Qualität ärztlichen Handelns, die Patientenzahl zu begrenzen – um eben den schwerwiegenderen Problemen ausreichend Zeit und Kraft widmen zu können.

Den undankbaren Job, dies an die Patienten weiterzugeben, haben nun unsere MFAs. Sie stehen damit im Spannungsfeld – zwischen Patientenfamilien und uns Ärzten. Und wenn es mit einem Termin bei uns mal schwierig wird, liegt das nicht daran, dass unsere MFAs eine Familie weniger gut als eine andere leiden können, sondern um uns Ärzten den Rücken frei zu halten, damit wir ausreichend Ruhe für die einzelnen Probleme haben.

Und Sie glauben ja gar nicht, wie häufig unsere “Mädels” sich mit uns auch nochmals absprechen, um bestimmte Termine dann doch noch möglich zu machen, etwa durch Umplanung oder Terminzusammenlegungen. Oder auch mal, weil einer von uns dann doch auf einen Urlaubstag oder einen Büronachmittag verzichtet.

Ein klasse Team irgendwie!

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Dr. med. Gerald Hofner

Dr. Gerald Hofner war kinderkardiologischer Oberarzt der Universitätskinderklinik Erlangen-Nürnberg, bevor er 2003 in eine neue Praxis in Neudrossenfeld und Bayreuth wechselte. Sein Fokus liegt auch dort auf der Schwerpunktversorgung für Kinderkardiologie, Kinderpneumologie, Jugendsportmedizin und Ernährungsmedizin, besonders unter dem Aspekt der Prävention. Ihm ist dabei wichtig, die Erkenntnisse der Wissenschaft praktisch und verständlich zu den Patienten und ihren Familien zu bringen. Als Vater von zwei Töchtern weiß er um die Probleme von Familie. Seit 2019 ist er außerdem verantwortlich für die beiden neuen Medizinprodukte FrioQuick® Kühlpflaster und RhinoQuick® Schnupfenpflaster in Deutschland - sanfte und effektive Therapie. Dr. Gerald Hofner hat einen Lehrauftrag der Universität Bayreuth angenommen.

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