Ein Credo für die klassische Familie
Vorbemerkung: Der Gedanke dieses Textes ist nicht, Alleinerziehende zu Außenseitern zu machen. Oder Frauen wieder wie im vergangenen Jahrtausend an den Herd zu schicken und ihnen Selbstverwirklichung (etwa im Job) zu verwehren. Aber: Die Gesellschaft hat in den letzten Jahrzehnten die Liberalisierung der Familie vorangetrieben – zum Teil unter dem politischen Druck von wenigen feministisch Denkenden, zum großen Teil sicher aber auch unter dem Druck der Wirtschaft, die von Arbeitskräften abhängig ist. An wem ist das ausgegangen? Gar nicht so sehr an den Kindern. Deutschland ist hier viele Schritte vernünftig gegangen mit der Einrichtung von Kitas oder von Erziehungsauszeiten. Obwohl es schon einige Studien gibt, die eine frühe Überforderung der Kinder in der Gesellschaft zeigen, und zwar umso ausgeprägter je weniger Zeit mit den Eltern zur Verfügung steht. Negativen Einfluss hat diese Entwicklung viel mehr auf die Eltern selbst, und hier aufgrund der immer noch vorherrschenden Rollenverteilung vor allem auf die Frauen. Die biologischen Bedürfnisse, sich um das eigene Klein- oder Schulkind zu kümmern, steht im Gegensatz zu den Ansprüchen der Gesellschaft an die Power-Frau …