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Was ist Ihre Meinung?

Aktuell läuft eine Debatte über das frühzeitige, routinemäßige Screening Schwangerer hinsichtlich eines Down-Syndroms beim Ungeborenen und ob dieser Test von den Krankenkassen bezahlt werden soll. Durch eine Blutentnahme bei der Mutter kann eine Trisomie des Kindes festgestellt werden. Viele Fragen wirft dieses Thema auf, für den einzelnen, aber auch für die gesamte Gesellschaft und das Gesundheitssystem. Der positive Test führt zu Wissen. Das Ergebnis eröffnet aber keine Behandlungsoption, sondern nur die Möglichkeit zu einer Entscheidung bezüglich eines Schwangerschaftsabbruchs. Der Test gibt auch keine Aussagen über Komplikationen oder tatsächlich vorliegende Erkrankungen wie etwa Herzfehler. Auf der einen Seite: Kinder mit Erkrankungen oder Behinderungen stellen Eltern vor große Herausforderungen. Kinder mit Trisomie 21 fordern viel Betreuung, Zeit und Aufwand. Die Kinder haben ein höheres Risiko für bestimmte Krankheiten. Keine Frage. Und ja: Über die Entscheidungen betroffener Schwangerer bzw. Eltern sollten Außenstehende nicht urteilen. Auf der anderen Seite sehen wir in der Praxis viele Kinder mit Downsyndrom – Kinder, die ihr Leben lieben wie jedes andere Kind auch. Kinder, die genauso Lebensqualität empfinden wie jeder andere Mensch und …

Der Wäschekönig – das Bonmot der Woche

Felix erzählt zuhause freudestrahlend seinen Eltern: „Wir gehen nächste Woche ins Theater und schauen den „Wäschekönig“ an!“ Die Eltern verdutzt, wissen nicht was er meint….? „Den Wäschekönig?“… Nach einigen Programmrecherchen im Internet finden sie heraus: Er meint das Theaterstück: „Des Kaisers neue Kleider“ !!! Danke an die Familie M.-Z. und an Felix für dieses herzerfrischende Zitat aus dem Alltag.

Endlich Ferien, endlich Zeit!

Sie haben es Ihren Kindern in den letzten Wochen sicher auch angemerkt – die Kinder sind erschöpft, die Luft ist raus, die Hausaufgaben haben sich immer mehr gezogen, die Unlust stieg. Kurz: die Kinder sind ferienreif! Die Anforderungen in der Schule sind ja auch nicht gerade gering. Auch in der Grundschule nicht. Und es gibt genügend Faktoren im Alltag, die Kinder zusätzlich stressen. Darum ist es nun Zeit für’s Auftanken, Ausspannen und Erholen, Zeit, um Schönes zu erleben und Zeit insbesondere auch für gemeinsame positive Erlebnisse ohne Druck und Anforderung. Vielleicht sollten Mama und Papa ganz bewusst in diesen Wochen auch einmal etwas liegen lassen oder hintenanstellen, damit Zeit ist für’s Zeit haben… Manches scheinbar so Wichtige ist bei näherer Betrachtung ja doch nicht ganz so dringend. Nehmen Sie sich Zeit, Ihr Kind zu genießen! Die Kinderärzte wünschen Ihnen und Ihren Kindern von Herzen schöne und erholsame Ferien!