Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kind

Geschenktipps für Kinder und Jugendliche

Wir wollen Ihnen auch gerne ein paar Ideen für Weihnachtsgeschenke mitgeben. Natürlich wie gewohnt aus Sicht des Kinderarztes! Bevor wir konkret werden aber erst etwas Allgemeines: Geschenke sollen Freude machen. Und sie sollen persönlich sein. Außerdem sollen Geschenke wertvoll sein, langfristig wertvoll sein. Und wertvoller als der schnelle Genuss ist sicher eine langanhaltende Freude, etwas, was Kinder auch noch nach Jahren gerne in die Hand nehmen und was sie an Weihnachten 2015 erinnert. Demnächst lesen Sie also Geschenktipps hier. Ein Tipp wäre natürlich auch ein gutes Buch, zum Beispiel eines der Preisträger-Bücher 2015 in den Sparten Kinder und Jugendbuch.

Die Anschläge von Paris, die Medien und unsere Kinder

Der Terror ist näher an uns in Deutschland heran gerückt. Sein wichtigstes Ziel ist es, wie der Name sagt, Angst zu verbreiten. Und offensichtlich gerät auch Deutschland mehr in den Focus der Islamisten. Selbst wenn wir Erwachsene das selbst nicht so wahrnehmen, unsere Kinder kriegen das mit. Vor allem die Jugendlichen, die sich schon regelmäßig in den Medien informieren, kriegen dort ungefiltert “Terror” ab. Und sie tauschen das aus, auf den Schulhöfen und im Netz. Auch wenn wir Erwachsene da keine Patentlösung haben, weil wir ja selbst den Schrecken spüren, den die Willkür der Terroristen bringt – Angst darf nicht das Leben der Kinder bestimmen, vor allem keine Angst vor der Zukunft. Angst macht krank und verhindert eine gesunde Entwicklung. Lassen Sie uns unsere eigene Sprachlosigkeit überwinden und mit den Kindern altersgerecht reden. Über ihre Angst und über unsere eigene. Überlassen Sie es nicht den Medien, deren Aufgabe es auch zu sein scheint, Sensation zu schüren. Dies ist in den seltensten Fällen kindgerecht. Aber lassen Sie uns ihnen gleichzeitig Vertrauen geben. In sich selbst vor …

Handy-Telefonieren und Hirntumore – also doch….?

Der Verdacht ist seit langem in der Diskussion: Das mobile Telefonieren (Handy oder schnurlos) soll das Risiko für Hirntumore erhöhen. Und zwar vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Jetzt zeigt eine weitere Studie, dass daran etwas daran sein könnte: Der schwedische Krebsforscher Lennart Hardell hat mit seinem Team Nutzungsdauer von mobilen Geräten am Ohr und das Auftreten von Hirntumoren in Schweden verglichen und fand dabei ein erhöhtes Risiko. Abhängig von der gesamten Zeitdauer eines mobilen Telefons am Ohr stieg das Risiko bis auf das 3-fache. Als Ursache gilt die Wirkung der elektromagnetischen Wellen auf den Körper. Das Risiko für unerwünschte Wirkungen gilt als umso höher, je höher die Strahlungsleistung der Geräte ist, messbar als sogenannter SAR-Wert des Gerätes. Dieser wird vom Hersteller oder Vertreiber der Telefone angegeben. Auch wenn es immer noch nicht als gesichert gilt – die Kinderärzte empfehlen die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, und zwar besonders bei Kindern, aber nicht nur da: Begrenzen Sie das Telefonat auf kurze Gesprächsdauer, nutzen Sie für lange Gespräche kabelgebundene Apparate Bringen Sie Ihren Kindern schon das Telefonieren mit Begrenzung …