Fridays for future
Fridays for future – die Bewegung ist in aller Munde. Wie stehen Sie zu den Demonstrationen der Schülerinnen und Schüler? Als Kinder- und Jugendarzt beziehe ich klar Position: ich unterstütze die Jugendlichen in ihren Anliegen! Ein Blick auf die aktuelle Lage ernüchtert. Der Klimawandel, die Umweltverschmutzung, das Artensterben sowie die Vermüllung der Meere sind Tatsachen. Schlagworte, die jeder im Ohr hat. Hinter diesen Schlagworten stehen aber Probleme immensen Ausmaßes. Fakt ist, dass die durchaus kritische Lage des Planeten sich immer weiter verschlechtert und die internationale Politik ein gemeinsames, nachhaltiges und in akzeptablem Zeitraum wirksames Vorgehen nicht wirklich erreicht. Die entstehenden Probleme werden unsere Kinder und Enkel aushalten und lösen müssen. Ein Armutszeugnis für unsere Generation, dass wir unseren Kindern den Planeten nicht in besserem Zustand hinterlassen. Ich frage mich deshalb: Was bleibt den Jugendlichen denn übrig, als zu versuchen, die Problematik in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken? Sie denken natürlich an ihre Zukunft und an das, was sie angesichts des Klimawandels und der Umweltverschmutzung erwarten wird. Sie handeln engagiert und – wenn man …