Zum Umgang mit hochsensiblen Kindern
Hat man erkannt, dass man ein hochsensibles Kind hat, erleichtert dies den Umgang und stellt zunächst eine Entlastung für Eltern und Kind dar, da viele Situationen nun erklärbar erscheinen. Da das Kind mit zunehmendem Alter jedoch mit immer mehr verschiedenen Bezugspersonen und auch fremden Menschen in Kontakt kommt, die – da äußerlich nicht erkennbar – nichts von seiner Hochsensibilität wissen, ist es notwendig, dem Kind Strategien mit auf den Weg zu geben, die ihm das Leben in unserer Gesellschaft erleichtern. · Konfrontation mit schwierigen Situationen: Hilft man dem Kind, bekanntermaßen schwierige Situationen zu meistern, kann es erleben, dass es in der Lage ist, diese gefahrlos zu bewältigen. Dadurch wird das Selbstbewusstsein gestärkt und die Erfahrung kann im Laufe der Zeit auch auf andere Situationen übertragen werden. · Umweltreize filtern: Befindet man sich in einer Situation, in der viele äußere Reize (Geräusche, Gerüche, Farben…) auf das Kind einwirken, kann man es auf einzelne Sinneseindrücke hinweisen, auf die es sich konzentrieren soll. So kann das Kind lernen, die Reize zu filtern – wobei es immer deutlich mehr …