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Tipp der Woche: Erdmandel-Pulver gegen Verstopfung

Viele Kinder – und auch manch Erwachsener – haben häufiger mit Verstopfung zu kämpfen. Hier kann der regelmäßige Verzehr von Erdmandel-Pulver Abhilfe schaffen. Dieses schmeckt lecker, da es einen nussig-süßen Geschmack hat, und kann z.B. ins Müsli, Joghurt oder auch in Getränke eingerührt werden. Im Akutfall kann 1 Esslöffel Erdmandel-Pulver täglich die Darmaktivität rasch verbessern. Um eine Verstopfung gar nicht erst entstehen zu lassen, sollte man einfach individuell ausprobieren, welche Menge den Darm bei Laune hält. Erhältlich ist Erdmandel-Pulver z.B. im Reformhaus oder im Bio-Laden.

Wenns nicht klappt – was tun bei Verstopfung?

Die Kinderärzte meinen: Ein leidiges Thema ist die Verstopfung – die Kinder sind wirklich geplagt! Manchmal tritt die Verstopfung auch nur als kurze Episode auf, bei einer Dauer von über 3 Monaten spricht man dann aber von einem chronischen Problem. Die Kinder leiden unter Bauchschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Blähungen und Schmerzen beim Toilettengang. Zum Teil sind auf dem Stuhl Blutauflagerungen als Folge von – schmerzhaften – Schleimhauteinrissen zu sehen. Der Stuhl ist oft großkalibrig und sehr hart, manchmal geht unwillkürlich Stuhl ab oder die Unterhose ist oft verschmiert. Paradoxerweise kann es auch zu scheinbarem Durchfall kommen, wenn der Darm sich sozusagen versucht, selbst zu helfen. Neben situativen Auslösern (beispielsweise Änderungen des Tagesrhythmus oder der Umgebung), Problemen bei der Sauberkeitserziehung oder ähnlichen äußeren Ursachen sind gerade auch ernährungsbedingte Verstopfungen häufig. Natürlich kann auch einmal eine Erkrankung (z.B. des Darmes oder der Nerven) dahinterstecken, dies ist jedoch viel seltener. Ein Besuch beim Kinderarzt ist bei Verstopfung immer angeraten. Ansonsten ist eine gewisse Umstellung der Lebensgewohnheiten manchmal doch nötig. Zunächst sollte man auf eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung achten. …