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Tipp der Woche – Knopfzellen weg!!!

Ich zeige Ihnen gleich ein Video zur verheerenden Wirkung einer Knopfzelle.

Zunächst zum Hintergrund: Die Nutzung von Knopfzellbatterien nimmt durch die Verbreitung elektronischer Kleingerät zu. Für Babys und Kleinkinder animiert die “appetitliche” Form und Größe dieser Kleinstbatterien, diese in den Mund zu stecken und zu verschlucken.

Durch die Kriechströme sind Knopfzellen im Magen-Darm-Trakt allerdings in der Lage, die Wand in kürzester Zeit „durchzubrennen“ und damit verheerende Folgen zu produzieren. Eine verschluckte Knopfbatterie ist deshalb immer ein Notfall und braucht sofortige ärztliche Behandlung.

Hier nun das Video, das eindrucksvoll die Wirkung auf Körpergewebe abschätzen lässt. Zum besseren Verständnis der Bedeutung: die kindliche Speiseröhre und die kindliche Magenwand ist um ein vielfaches dünner und verletzlicher noch, als ein Schnitzel, wie im Video.

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Besser noch als die sofortige Behandlung ist natürlich, wenn die Knopfzelle gar nicht erst in den Kindermund gelangt. Weg damit also!

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von

Dr. med. Gerald Hofner

Dr. Gerald Hofner war kinderkardiologischer Oberarzt der Universitätskinderklinik Erlangen-Nürnberg, bevor er 2003 in eine neue Praxis in Neudrossenfeld und Bayreuth wechselte. Sein Fokus liegt auch dort auf der Schwerpunktversorgung für Kinderkardiologie, Kinderpneumologie, Jugendsportmedizin und Ernährungsmedizin, besonders unter dem Aspekt der Prävention. Ihm ist dabei wichtig, die Erkenntnisse der Wissenschaft praktisch und verständlich zu den Patienten und ihren Familien zu bringen. Als Vater von zwei Töchtern weiß er um die Probleme von Familie. Seit 2019 ist er außerdem verantwortlich für die beiden neuen Medizinprodukte FrioQuick® Kühlpflaster und RhinoQuick® Schnupfenpflaster in Deutschland - sanfte und effektive Therapie. Dr. Gerald Hofner hat einen Lehrauftrag der Universität Bayreuth angenommen.

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