Zitat der Woche
Darum liebe ich die Kinder, weil sie die Welt und sich selbst noch im schönen Zauberspiegel ihrer Phantasie sehen. Theodor Storm
Darum liebe ich die Kinder, weil sie die Welt und sich selbst noch im schönen Zauberspiegel ihrer Phantasie sehen. Theodor Storm
Die Lebensenergie, die in jedem Menschen steckt, bleibt gottseidank auch bei schlechten Bedingungen eines Kindes erhalten. Das weiß auch der Meister der deutschen Sprache: Denn wir können die Kinder nach unserm Sinne nicht formen. Johann Wolfgang von Goethe
Wenn es etwas gibt, was wir an unseren Kindern ändern wollen, sollten wir es zuerst untersuchen und herausfinden, ob es nicht etwas ist, was wir besser in uns selbst ändern sollten. C. G. Jung
“Unsere Kinder tragen nicht nur unsere Gene, sondern auch unsere Beispiele in sich.” Mary Jane Chambers, (1871 – 1913)
In der Ironie eines Satirikers und doch schonungslos und gleichzeitig entlastend für uns Eltern: Die besterzogenen Kinder sind jene, die gelernt haben, ihre Eltern zu sehen, wie sie wirklich sind. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Viele Eltern fürchten es: das Kind wird krank, aber Mama und Papa müssen auf die Arbeit. Und nun? Wer betreut das Kind? Die Not und manchmal auch die Angst um den Arbeitsplatz sind hier groß! Das hören wir sehr oft in der Sprechstunde. Ja, Eltern haben Anspruch auf 10 Kinderkrankentage im Jahr, zumindest wenn sie gesetzlich versichert sind. Aber 10 Tage sind in einer Infektsaison schnell aufgebraucht – ebenso wie die Geduld mancher Vorgesetzter, die zum Teil erheblichen Druck auf die Eltern ausüben. Deshalb geben immer wieder Eltern wider besseres Wissen aus Angst und mit schlechtem Gewissen die Kinder krank in die Kita oder die Schule. Viele Familien können leider nicht auf Großeltern zurückgreifen, weil diese entweder viel zu weit weg wohnen oder selbst noch berufstätig, krank oder nicht belastbar sind. Das System der Sicherstellung einer Kinderbetreuung im Krankheitsfall ist in der BRD hinter anderen Ländern zurück. Es fußt auf der heutzutage einfach nicht mehr gegebenen Annahme, dass es im Hintergrund schon noch Betreuungspersonen gibt, die im Falle der Erkrankung eines Kindes einspringen. Das ist …
“An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken.” Michail Gorbatschow (*1931), russischer Staatsmann, in einem Brief an Astrid Lindgren
Mitzuerleben, wir Kinder heranwachsen, ist eine große Freude. Man erkennt an ihnen seine eigenen Fehler und die Tugenden seiner Frau, was eine ausgesprochene stabilisierende Wirkung auf die Ehe haben kann. Peter Ustinov
Viele Eltern haben Angst um ihre Kinder – gerade in den ersten Jahren. Atmet das Kleine nachts, hat es vielleicht Atempausen oder droht gar der plötzliche Kindstod? Hier geht es um eine Urangst, die in allen Menschen steckt, der Angst um das eigene Kind. Und diese Angst nutzen nun geschäftstüchtige Firmen aus. Was gibt es da alles für Überwachungsgeräte, die Sicherheit versprechen. Matratzen, die die Atmung überwachen, Socken mit entsprechender Elektronik zur Überwachung von Vitalparametern, usw. Nur stellt sich die Frage, ob die Geräte – außer für den Umsatz der Hersteller – tatsächlich einen Nutzen haben? Nein! Bis heute gibt es nämlich keinen Nachweis, dass solche Geräte einen plötzlichen Kindstod tatsächlich verhindern können. Zudem stressen die vielen Fehlalarme die Eltern in nicht geringem Ausmaß und bieten insgesamt eine nur scheinbare Sicherheit in der modernen zahlengläubigen Welt. Wir Eltern können es drehen und wenden wir wir wollen: es gibt keine vollständige Sicherheit im Leben – auch nicht für Kinder. Natürlich können und sollten wir vermeiden, was schadet, sei es bzgl. des plötzlichen Kindstodes oder bezüglich von …
Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch! Erich Kästner